Alberzell verteidigt Kneißl-Pokal
Der Kneißl-Pokal bleibt auch in diesem Jahr in Alberzell. Die Luftgewehrschützen der ersten Mannschaft von Frischauf-Schützenlust konnten im Finale am vergangenen Samstag trotz starker Konkurrenz der jeweils ersten Mannschaften aus Weilach, Singenbach und Autenzell mit einer souveränen Leistung von 1587,2 Ringen den zuletzt gewonnenen Pokal verteidigen.
Für die gute Mannschaftsleistung waren Markus Höpp mit 404,8 Ringen, Stephanie Höpp (400,3 Ringe), Jenny Pschida (392,0 Ringe) und Johannes Stichlmair (390,1Ringe) verantwortlich. Knapp dahinter auf dem zweiten Platz sind die Schützen aus Weilach mit nur 16,1 Ringen weniger und zwar 1571,1. Auf den dritten Platz landeten die Schützen von Frisch-Auf Singenbach mit 1555,7 Ringen. Hier konnte insbesondere Albert Zaindl mit dem besten Einzelergebnis von 405,0 Ringen zur guten Platzierung beitragen.
Das Finale fand wieder auf der elektronischen Anlage in Alberzell statt. Die 9 Sieger aus der 3. Runde des Luftgewehr-Pokalwettbewerbes maßen sich mit einer 40-Schuß-Serie mit Zehntelwertung. Der Kneißl-Pokal ist ein Wettbewerb der Luftgewehrmannschaften aus dem Schützengau Schrobenhausen und wird, angelehnt an die Wettkampfrunde, in drei Runden im KO-System ausgetragen. Durch die Aufteilung der teilnehmenden Teams in verschiedene Töpfe besteht auch für schwächere Mannschaften die Möglichkeit, im Wettbewerb weiter zu kommen und sogar das Finale zu erreichen. In diesem Jahr nahmen 36 Mannschaften an dem Wettbewerb teil.
Die Final - Resultate:
| 1. | Frischauf Schützenlust Alberzell 1 | 1587,2 Ringe |
| 2. | Edelweiß Weilach I | 1571,1 Ringe |
| 3. | Frisch Auf Singenbach I | 1555,7 Ringe |
| 4. | Einigkeit Autenzell-Rettenbach I | 1554,2 Ringe |
| 5. | 1961 Edelshausen II | 1522,3 Ringe |
| 6. | Sportschützen Aresing I | 1486,7 Ringe |
| 7. | Enzian Lampertshofen I | 1468,1 Ringe |
| 8. | Eichenlaub Junkenhofen II | 1380,8 Ringe |

