A-Klassen-Teams stehlen Gauliga die Schau
Hirschenhausen schießt mit 1439 Ringen das bisher beste Mannschaftsergebnis, doch Lindach ist in der Summe noch besser
Mehr als 1400 Ringe in der C-Klasse - das schafft nicht jeder. Sie schon (v. l.): Albert Zaindl (360 Ringe), Jürgen Kaiser (344), Beate Moser (348) und Georg Wenger (354) holten wieder einen souveränen Sieg für Singenbach I. − Foto: Erich Weisser
Der zweite Rundenwettkampf der Luftpistolenschützen war ein Tag der Top ergebnisse - gleich sechs Mannschaften schafften im Gau Schrobenhausen mehr als 1400 Ringe. Die Spitzenergebnisse gab es dabei in der A-Klasse, wo Eichenlaub Hirschenhausen und die Bergschützen Lindach groß auftrumpften.
Das beste Ergebnis der Gauliga erzielten die Schützen von 1964 Tegernbach in einer hochklassigen Begegnung bei Edelweiß Weilach II. Mit 1425:1410 Ringen entschieden die Aufsteiger aus Tegernbach den Wettkampf gegen die starken Weilacher für sich und holten sich damit die ersten zwei Punkte aufs Konto. Mit 2:2 Punkten steht 1964 Tegernbach jetzt auf Platz zwei der Tabelle - gleich hinter dem Tabellenführer Peutenhausen I. Die Peutenhausener haben sich diesen Spitzenplatz mit einem 1404:1356 gegen Einigkeit Steingriff und damit ihrem zweiten Sieg gesichert. Als einzige Mannschaft der Gauliga sind sie nun noch verlustpunktfrei. Der ersten Garnitur aus Oberlauterbach reichten zu Hause 1377 Ringe leicht aus gegen die 1317 Ringe von Brunnen I. Die besten Schützen der Gauliga waren Christine Halbig (1964 Tegernbach, 372 Ringe), Martin Papperger (1964 Tegernbach, 364) sowie Thomas Kummeth (Oberlauterbach, 361).