38 Teams in sieben Klassen
Rundenwettkampf des Gaus in der Disziplin Luftpistole hat begonnen
Erfolgreich in die C-Klasse gestartet: Die FSG Schrobenhausen II - bestehend aus (v. l.) Wilhelm Kreitmeier, Jakob Berger, Martin Strasser, Sven-Ansgar Garz, Gerhard Moschner, Gerhard Koppold, Gerhard Funk- gewann ihren ersten Wettkampf gegen die Sportschützen Brunnen II. −Foto: E. Weisser
Der offizielle Luftpistolen-Rundenwettkampf 2019/20 im Sportschützengau Schrobenhausen ist gestartet.
Diese Disziplin erfreut sich immer größerer Beliebtheit, gleich 38 Mannschaften sind heuer mit dabei - und damit zwei mehr als im Vorjahr. Erstmalig gibt es deshalb auch eine siebte Klasse, eine E-Klasse, um alle Teams unterbringen zu können.
Auf- und Abstiege in die beziehungsweise von der Bezirksebene hat es hingegen nicht gegeben. Dafür gibt es drei neue Mannschaften in der neu gebildeten F-Klasse: Steingriff II, Peutenhausen III und 1964 Tegernbach II. Das verspricht neue Spannung, weil die Neueinsteiger sicher einen schnellen Weg in die oberen Klassen suchen werden.
In der Gauliga sicherte sich 1964 Tegernbach I mit einem 1426:1355 gegen Oberlauterbach I sofort eindrucksvoll den ersten Tabellenplatz. 1426 Ringe sind gleichzeitig das beste Ergebnis der ersten Runde - kein Wunder bei den Einzelergebnissen von zweimal 365 Ringen (Christine Halbig und Martin Papperger), 353 (Andreas Hoiß) und 343 (Peter Schlittenbauer). Ebenfalls einen Erfolg errang die erste Garnitur der Sportschützen Peutenhausen, wenn auch wesentlich knapper: Gerade einmal ein Ring musste beim Endergebnis von 1418:1417 für den Sieg ausreichen. Herausragend für die Peutenhausener war dabei Alfred Fischhaber mit 366 Ringen - das beste Resultat aller Schützen des Gaus im ersten Durchgang. Nicht weniger erfolgreich war Hirschenhausen I mit einem 1415:1351 gegen Einigkeit Steingriff I.
In der A-Klasse gab es eine Mannschaft mit einem Ergebnis über 1400 Ringen, nämlich die Bergschützen Lindach I. Nach ihrem 1412:1381 gegen Niederscheyern I belegen diese sofort Rang eins . Die weiteren Sieger lauten Aresing I (1362: 1333) und Weilach III (1364:1334). Die besten Schützen der A-Klasse waren Herbert Gottwald (Lindach I, 363) sowie Reinhard Mahl (Lindach I), Josef Pobitschka (Weilach III) und Beate Metzger (Aresing I) mit jeweils 353 Ringen.
In der B-Klasse ist Lampertshofen mit zwei Mannschaften vertreten - und beide waren zum Auftakt auch erfolgreich: Enzian II mit 1388:1357 gegen Adelshausen I und Enzian III mit absolut traumhaften 1408 : 1319 gegen die Kellerschützen Tegernbach II. Der dritte Sieger der Runde war Aufsteiger Singenbach I, der sich mit viel Glück mit 1351:1282 gegen ein unerwartet schwaches Peutenhausen II durchsetzte. Die besten Schützen der B-Klasse waren drei Lampertshofener Schützen - nämlich Andreas Sojer sen. mit 360, Johann Felbermaier mit 356 und Peter Heinrich mit 354 Ringen.
Ab der C-Klasse bis zur neu gebildeten F-Klasse gibt es jeweils nur fünf Mannschaften je Klasse, so dass es in jedem Durchgang nur zwei Wettkämpfe je Klasse gibt. In der C-Klasse waren die Sieger Gachenbach II und Schrobenhausen II. Die besten Schützen hießen hier Josef Weigl (Gachenbach II, 349), Martin Strasser (Schrobenhausen II, 345) und Gerhard Koppold (Schrobenhausen II, 339).
In der D-Klasse setzten sich Singenbach II und Waidhofen I durch. Singenbach II hatte dabei das Glück, dass Oberlauterbach II nur mit drei Schützen angetreten ist. Der beste Schütze der D-Klasse kommt aus Waidhofen, nämlich Florian Smid mit 358 Ringen.
In der E-Klasse waren Niederscheyern II sowie Weilach IV siegreich und führen in dieser Reihenfolge auch die Tabelle an. Albert Felber (Weilach IV, 345 Ringe), Susanne Reithmaier ( Aresing II, 344) und Stefan Halmich (Niederscheyern II, 341) ragten mit ihren Resultaten heraus. In der neu gebildeten F-Klasse setzte sich Peutenhausen III mit respektablen 1196:1176 Ringen gegen 1964 Tegernbach II durch und eroberte damit die erste Stelle der Tabelle. Rudi Baumgärtel glänzte hierbei mit 334 Ringen.
 Bester Einzelschütze im ersten Durchgang 2019/20: Alfred Fischhaber aus Peutenhausen mit 366 Ringen. - Foto: E. Weisser |
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